Kythera
erlangte früh durch den Handel mit Purpur Bedeutung: Handelsbeziehungen mit Ägypten sind seit ca. 2450 v. Chr. belegt, so auch in ägyptischer Sprache in der Ortsnamenliste des Amenophis III.
Homer nennt Kythera als selbständige Insel, später gehörte sie zu Argos, seit der Mitte des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts zu Sparta. Die Insel war strategisch wichtig und wurde deshalb im Peloponnesischen Krieg stark umkämpft. Im Mittelalter, als Kythera von Venedig beherrscht wurde, entstand auf der antiken Akropolis die Stadt Paliochora, die in ihrer Blütezeit große Reichtümer anhäufen konnte.
Nach dem Ende der venezianischen Herrschaft war Kythira Teil des französischen Départements Mer-Égée der Ionischen Inseln. Als der französische Seefahrer Louis Antoine de Bougainville Tahiti vom 6. bis 15. April 1768 für die Franzosen einnahm, nannte er die Insel Île de la Nouvelle Cythère (Neu-Kythira).
In der griechischen Mythologie ist Kythera neben Zypern die Insel der Aphrodite.
Die Liebesgöttin soll hier aus dem Meeresschaum geboren und an Land gestiegen sein.
Heute ist die Insel Kythera von den großen Touristenströmen noch weitgehend verschont
Hier suchen die wenigen Besucher Ruhe und entspannte Zurückgezogenheit. Die Insel bietet daher eine vielfältige Natur, kleine Siedlungen und etliche unberührte Badebuchten mit allerbester Wasserqualität. Es gibt kleine Tavernen in welchen tatsächlich noch täglich die Inhaber alle traditionell griechischen Speisen frisch zubereiten.
Beliebt ist die kleine Bucht von Avlemonas mit einigen kleinen Bars und Tavernen. Hier finden sich auch ganzjährig sehr preiswerte private Pensionen. Ein Refugium für Individualisten.
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